Video-Marketing? Was ist denn das?

Bist du auch oft mit deinen Kindern unterwegs?

Bringst sie zum Sport oder zur Musikschule und während du wartest, hast du ganz selbstverständlich dein Handy gezückt? Und scrollst gedankenverloren durch Facebook, Instagram und Co, um die Zeit totzuschlagen. Oder du informierst dich, was du für einen Online-Kurs eigentlich alles an Technik brauchst.

Und wo tust du das? Natürlich online.

Hand aufs Herz: Was tust du lieber? Ellenlange Texte lesen oder schnell mal ein Video anschauen?

Wenn du Videos liebst, befindest du dich in guter Gesellschaft. Videos begegnen uns längst überall: Auf Facebook, Instagram, Twitter, TikTok, YouTube und natürlich auf Webseiten, aber auch bei Google und amazon.

Kurz gesagt – Videos boomen.

Darum geht es in diesem Artikel

Warum um Himmels Willen Videos drehen?

Wusstest du, dass unser Gehirn Bilder fünfmal besser verarbeiten kann als Text? Denn es ist gern bequem und sucht den Weg des geringsten Widerstandes. Und für einen langen Text brauchen wir mehr Konzentration als für ein kurzes Video. Kennst du vielleicht von deinen Kindern.

Videos können aber noch viel mehr: Sie sprechen mehrere Sinneskanäle gleichzeitig an.

Damit aktivieren sie verschiedene Gehirnareale und signalisieren so: diese Information ist wichtig. Denn je mehr Neuronen aktiv sind, desto wichtiger scheint es für unser Gehirn zu sein. Und was wichtig ist, wird abgespeichert. Deshalb bleiben gute Videos viel länger im Gedächtnis als Texte.

Weil wir nun Mal soziale Wesen sind, versetzen wir uns gerne in andere Menschen hinein. Das können wir umso besser, wenn wir sie vor Augen haben. An wen kannst du dich besser erinnern: An die Hauptperson deines Lieblingsfilms oder die deines Lieblingsbuches? Wen siehst du noch vor deinem inneren Auge?

Vielleicht bist du noch nicht überzeugt, dass sich Videos auch für dich lohnen können. Na gut, dann habe ich im nächsten Abschnitt ein paar Fakten für dich.

7 gute Gründe für Videos

Warum du als Unternehmerin oder Selbstständige auf Videos setzen solltest:

1)Die Chance, bei Google auf Seite 1 zu landen, steigt mit Videos um das 53-fache.

2) Wenn wir Texte lesen, speichern wir 10 Prozent der Informationen ab, bei Videos sind es 50 Prozent

3) 82% des Internettraffics werden laut dem IT-Unternehmen Cisco im Jahr 2022 Videos sein

4) Jeden Tag verbringen Menschen eine Milliarde Stunden auf YouTube, also mehr als bei Netflix und Facebook zusammen

5) 72% der Kund:innen schauen lieber ein Video über ein Produkt als eine Produktbeschreibung zu lesen (HubSpot)

6) Knapp 85% entscheiden sich eher für den Kauf eines Produktes, nachdem sie ein Video gesehen haben.

7) 50% der Internetuser schauen sich ein Video an, bevor sie etwas online oder offline kaufen

Und was ist mit dir? Hast du schon mal überlegt, dich oder dein Angebot in einem Video vorzustellen? Einfach so drauf los zu drehen ist keine gute Idee. Vielmehr solltest du deine Videos in deine Marketing-Strategie einbetten.

Finde deine Video-Strategie

Vielleicht fragst du dich, wie du am besten mit deiner Video-Strategie starten solltest. Schau dir diese 5 Punkte an:

1. Wer ist deine Zielgruppe?

Richte dich nicht an die gesamte Menschheit, sondern kenne deine Zielgruppe. Je mehr du so sprichst wie sie und je besser du ihre Probleme verstehst, desto eher werden sich die richtigen Kunden von deinen Videos angezogen fühlen.

1. Was sind deine Themen?

Plane deine Videos so, dass sie dem Schritt entsprechen, auf dem sich deine Kunden auf ihrer Kundenreise gerade befinden. Wenn sie dich noch gar nicht kennen, solltest du ihnen viele Appetithäppchen servieren, also Mehrwert rund um dein Thema liefern.

1. Was ist dein Verbreitungskanal?

Suche dir aus, ob du lieber auf YouTube, Facebook, Instagram, TikTok oder LinkedIn aktiv werden möchtest. Entscheide dich für einen Kanal – denn was auf YouTube gut funktioniert, tut es auf Instagram noch lange nicht. Nur wenn du regelmäßig etwas veröffentlichst, wirst du erfolgreich sein. Deshalb solltest du dich mit deinem Kanal wohlfühlen.

1. Wie kannst du Videos in deine restliche Content-Strategie einbetten?

Plane deine Videothemen so, dass sie zu deinen Angeboten und deinem restlichen Content passen. Wenn du zum Beispiel Kunden über YouTube anziehen möchtest, solltest du in die Videobeschreibung Links zu deiner Landingpage oder zu Freebies nicht vergessen. Ganz davon abgesehen wertet Google externe Links von anderen Seiten positiv. So können Videos direkt die Zugriffszahlen auf deine Webseite erhöhen.

1. Wie kannst du analysieren und auswerten, welche Videos am besten ankommen?

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das gilt auch für Videos. Gesteht dir zu, dass deine ersten Videos keine Hollywood-Blockbuster werden. Wenn du bei bekannten Internetgrößen nach ihren ersten Videos suchst wirst du sehen, dass auch sie mal klein angefangen haben. Das vergessen wir viel zu leicht. Deshalb gilt: Trau dich zu üben und zu lernen. 

Möchtest du Videos drehen?

Wenn du Fragen zur Videoproduktion hast oder Unterstützung beim ersten Brainstorming benötigst, helfe ich dir gerne weiter.

Was für Business-Videos gibt es?

Je nachdem, was du mit dem Video zeigen möchtest und wo du sie einsetzen willst, kannst du verschiedene Arten von Videos produzieren. Hier siehst du einen Überblick von Business Videos:

01 Testimonial-Videos (also Kundenstimmen)

02 Vorstellungs-Videos oder Über mich-Videos

03 Mitarbeiter-Videos oder Team-Videos

04 Imagefilm oder Imagevideo

05 Event-Videos

06 Launch-Videos

07 Produkt-Videos (z.B. Buchtrailer) 

08 Erklärvideos oder Tutorials 

09 Social Media Videos und Reels 

10 Video-Ads

 

01 Testimonial Videos: Wenn deine Kunden im Video begeistert von dir erzählen

Es gibt einen guten Grund dafür, dass alle großen Plattformen wie Amazon, Google oder Apple auf Bewertungen setzen. Wahrscheinlich hast du selbst schon einmal Bewertungen gelesen, bevor du etwas gekauft hast.

Denn was andere Kundinnen sagen ist viel authentischer als jeder Werbetext. Außerdem sprechen Käufer meist genau das an, was auch Menschen interessiert, die sich noch nicht entschieden haben. Deshalb sind Testimonial-Videos die stärksten Videos für dein Marketing.

Natürlich nur, wenn deine Kunden nicht auswendig gelernte Texte ablesen oder so offensichtlich dein Produkt loben, dass es aufgesetzt wirkt. Deshalb funktionieren Testimonial-Videos vor allem dann, wenn du deine Kundinnen ihre Geschichten erzählen lässt.

Das kann zum Beispiel so aussehen:

Genauso kannst du mehrere Kunden in einem Testimonial-Video sprechen lassen.

In jedem Fall wirken Video-Testimonials viel authentischer und emotionaler als ein bloßer Text. Damit hebst du dich in jedem Fall ab.

Das Schöne ist: Für Testimonial-Videos müssen deine Kunden nicht einmal zu dir kommen. Sie können sich auch mit ihrem Handy filmen, ganz egal wo sie in Deutschland oder sogar im Ausland sitzen. Du brauchst sie nur anzuleiten und ihnen die richtigen Fragen mit auf den Weg geben. Voilá!

Brauchst du Hilfe beim Videoschnitt?

Schnitt ist nicht dein Ding? Oder du weißt nicht, wie du dein Testimonial-Video mit Musik und deinem Branding unterlegen kannst? Ich nehme dir gerne Arbeit ab und helfe dir, ein knackiges und überzeugendes Testimonial-zu produzieren

02 Vorstellungs-Video: Zeige deine Persönlichkeit

Wusstest du, dass die „Über mich“ Seite eine der meistbesuchten Unterseiten deiner Webseite ist? Wir sind nun Mal neugierig und wollen wissen, mit wem wir es zu tun haben. Mit einem Vorstellungsvideo kannst du dich von der Konkurrenz abheben – denn viele haben auf ihrer Seite keine Videos.

Vor allem aber kannst du damit viel schneller überzeugen. Denn als soziale Wesen wollen wir Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen. Dabei wird das Bindungshormon Oxytocin aktiv und je mehr Oxytocin wir im Blut haben, desto größer ist unsere Empathiefähigkeit.

Jetzt kommt der Clou: Unser Gehirn liebt Gefühle – sie spielen für jede Entscheidung, die wir treffen, eine entscheidende Rolle. Auch beim Kauf.

In einer Untersuchung hat das Max-Planck-Institut gezeigt, dass Kunden sich zu 80 % gegen einen Kauf entscheiden, wenn ihnen die Verkäuferin nicht sympathisch ist.

Und wie erzeugst du Sympathie? Richtig, durch Oxytocin. Gute Videos können genauso zur Oxytocinausschüttung führen wie Kuscheln. Deshalb hast du mit einem Vorstellungsvideo, in dem dich deine Kunden live erleben können, die besten Chancen auf Sympathiepunkte.

Das hat meine Kundin Petra selbst erlebt. Kurz nachdem sie ihr Vorstellungsvideo auf Facebook veröffentlicht hatte, erhielt sie eine Mail von einer Dame, die unbedingt mit ihr arbeiten wollte. Obwohl sie Petra überhaupt nicht kannte. Aber sie hatte ihr Video gesehen – das ist die Macht der Videos.

Willst du wissen, wie Petras Video aussieht? Hier ist es:

Klar, es kann auch andersherum laufen. Eine Freundin erzählte mir einmal, dass sie keinesfalls mit einem bestimmten Coach arbeiten könne. Warum? „Diese Stimme! Das geht für mich gar nicht!“, erklärte sie mir. Oh je, denkst du jetzt vielleicht – aber diese Reaktion ist gut!

Denn nichts wäre schlimmer, als wenn dieser Coach viel Energie investiert hätte, um meine Freundin als Kundin zu gewinnen. Und erst kurz vor Kaufabschluss festgestellt hätte, dass sie sich nicht sympathisch sind. Doch genau das ist die Grundlage für ein erfolgreiches Coaching.

Es ist also nicht schlimm, wenn du mit einem Video manche Menschen vergraulst, dafür aber genau deine Traumkunden anziehst. Schließlich würdest du dich nur ärgern, wenn du deine Zeit für ein kostenloses Kennlerngespräch opferst und anschließend merkst, dass es komplett für die Katz war.

Ein Vorstellungsvideo muss also gar nicht perfekt sein. Im Gegenteil. Zu perfekt kann sogar abschreckend wirken. Denn dann springen die Werbefilter in unserem Kopf an und brüllen: Achtung WERBUNG – und zack klicken wir weg.

Deshalb brauchst du keine Angst davor zu haben, dich in einem Video zu blamieren oder unseriös rüberzukommen. Denn unperfekte Videos machen uns nahbarer.

Stell dir vor, du möchtest für deinen ersten Marathon trainieren. Würdest du dich dann mit der besten Marathon-Läuferin aller Zeiten vergleichen? Wohl kaum, denn das wäre demotivierend. Genauso unerreichbar erscheinen wir unseren Kunden, wenn wir zu perfekt rüberkommen.

Deshalb sind ein paar Ecken und Kanten in einem Video gar nicht schlecht. Sie zeigen, dass du auch nur ein Mensch bist und keine fehlerfreie Maschine, die tagein tagaus nur vor sich hinrattert. Sondern, dass du Beziehungen eingehen möchtest.

Also, ran an dein Vorstellungsvideo – du hast damit viel mehr zu gewinnen als zu verlieren!

 

Möchtest du dein Vorstellungs-Video drehen?

Du weißt aber nicht, was du sagen sollst oder welche Technik du benötigst?
Ich helfe dir gerne weiter. Schau mal hier:

03 Team-Video: Warum Recruiting-Videos unverzichtbar werden

Egal ob du es Mitarbeiter-Video, Team-Video oder Recruiting-Video nennst, das Ziel ist dasselbe. Die richtigen Menschen finden, die dir Arbeit abnehmen sollen. Natürlich möchten deine zukünftigen Mitarbeiterinnen keinen Werbefilm sehen. Das wäre unglaubwürdig.

Vielmehr wollen sie einen Einblick in ihren zukünftigen Arbeitsalltag bekommen und sehen, ob sie deine Werte teilen.

Und wer könnte besser erzählen, wie es bei dir wirklich zugeht, als das Team, das du schon hast?

Am allerbesten funktionieren Mitarbeiter-Videos, wenn deine Mitarbeiter ihre Geschichte erzählen. Also warum sie auf dich und dein Unternehmen aufmerksam geworden sind und sich entschieden haben, für dich zu arbeiten. Das kann so aussehen:

Wenn du gerade erst ein Team aufbaust, geht das natürlich nicht. Dann solltest du selbst ein Video von dir aufnehmen und erzählen, was dir in deinem Unternehmen wichtig ist und wie die Arbeit bei dir aussieht.

Große Unternehmen setzen Recruiting-Videos übrigens schon lange ein. Denn es kann viel Zeit sparen, nicht monatelang nach den richtigen Bewerberinnen und Bewerbern suchen zu müssen. Wenn sich Bewerberinnen bei dir melden, die deine Werte und Arbeitsbedingungen kennen und mit dir arbeiten möchten, ist das schon die halbe Miete.

Andersherum funktioniert das natürlich genauso. Ich kenne einige Online-Unternehmerinnen, die gar keine Lebensläufe oder Bewerbungsschreiben mehr sehen möchten, sondern nur noch anhand von Bewerbungsvideos ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswählen.

Deine Team-Videos kannst du übrigens nicht nur auf deiner Homepage, sondern auch auf Social Media einsetzen. Denn wie bei den Testimonial-Videos ist es doch schön, wenn andere begeistert von dir zu erzählen und du dich nicht selbst loben musst.

 

Brauchst du Hilfe bei deinem Team-Video?

Willst du wissen, worauf es bei der Planung ankommt
oder die Produktion sogar ganz abgeben? Ich unterstütze dich gerne!

04 Imagefilm: Worauf kommt es bei der Produktion guter Imagefilme an?

Was ist eigentlich ein Imagefilm? Und wie kannst du dein Imagefilm-Konzept planen oder einen Imagefilm produzieren lassen?

Zunächst einmal möchte ich folgendes klären: Ein Imagefilm ist kein Produktvideo und auch kein Employer Branding oder Recruiting Video, sondern erzählt, für welche Werte ein Unternehmen als Ganzes steht.

Früher waren Imagefilme meist Firmen-Porträts, die von großen Agenturen oder Filmproduktionsunternehmen erstellt wurden, um die eigene Marke positiv darzustellen. Klar, das sagt ja schon der Name, um das eigene Image zu verbessern. In einem geht es also nicht darum, etwas zu verkaufen, sondern ein Unternehmen im positiven Licht zu zeigen.

Im Laufe der Zeit haben sich Imagefilme gewandelt. Während in den 90ern oft der Firmenchef oder die Chefin vorgefertigte Sätze vortrugen und Mitarbeiterinnen nett in die Kamera lächelten, sind diese Zeiten längst vorbei.

Heutzutage sollten Imagefilme eine Geschichte erzählen, Emotionen wecken und so die Herzen der Zuschauer erreichen.

Ein gutes Beispiel für so einen Imagefilm ist der Spot von Edeka:

Wenn das Logo am Ende nicht wäre, wüssten wir gar nicht, dass es hier um Edeka geht. Der Film könnte für viele Unternehmen stehen. Das ist vielleicht eine extreme Form des Imagefilms, doch weil Edeka so bekannt ist, muss nicht mehr erklärt werden, was sie eigentlich tun, sondern nur noch, wofür sie stehen. Es geht in erster Linie darum, Sympathie zu wecken und Menschen dazu zu bringen, sich mit einer Marke zu identifizieren.

Prinzipiell kann ein Imagefilm auf ganz verschiedene Arten produziert werden – als so genannter Realfilm, also mit einer echten Kamera gedreht, oder als Animationsfilm – also am Computer aus Grafiken erstellt.

Apple gehört zum Beispiel zu den Konzernen, die gerne Animationsfilme für ihre Botschaften verwenden, so wie hier:

Imagefilme können also sehr unterschiedlich aussehen. Wichtig ist, dass sie eine klare Botschaft vermitteln und das WARUM eines Unternehmens zeigen. So wie es Simon Sinek in seinem Buch „Start with why“ beschreibt.

Wenn du deinen Imagefilm mit einer Agentur zusammen produzieren möchtest, kann es richtig teuer werden. Denn bei vielen Agenturen fangen Imagefilme erst bei 10.000 Euro an und können auch locker mehr als 20.000 oder 30.000 Euro kosten.

Vor allem, wenn ein ganzes Filmteam aus Produzenten, Kameraleuten, Tonleuten, Cuttern und Sounddesignern oder sogar Schauspielern daran beteiligt ist und der Film an mehreren Drehtagen und verschiedenen Locations gedreht wird.

Das muss aber nicht so sein. Ein guter Imagefilm kann auch viel günstiger sein. Ich mag es, wenn Unternehmerinnen im Imagefilm selbst ihre Geschichte erzählen. So wie Lisa Matla, alias Frau Doktor Technik. Und weil ich als One-Women-Show arbeite, sind meine Preise auch ganz andere als die einer Agentur oder Filmproduktionsfirma mit großem Team.

Wie meine Imagefilme aussehen, kannst du hier am Beispiel von Lisa Matla sehen:

05 Event-Video: Wie du Lust auf Vor-Ort-Treffen machst

Du veranstaltest regelmäßig Workshops, Retreats oder Workations, also eine Mischung aus Arbeit und Urlaub? Natürlich kannst du davon auf deiner Webseite erzählen und ein paar Bilder zeigen. Aber ganz anders wirkt es natürlich, wenn du ein Video von deinem Event hast.

Denn damit kannst du Stimmung erzeugen oder sogar ein paar Testimonials von dir zu Wort kommen lassen. Sie können anderen erzählen, warum sich das Event für sie gelohnt hat – den Rest erzählen die Bilder dann von selbst.

Wie so ein Eventfilm aussehen kann? Zum Beispiel so wie das von Lisa Matlas Workation auf St. Peter Ording.

06 & 07 Launch- und Produkt-Video: Sprich über dein Angebot, ohne dass es nach Werbung klingt

Was wollen deine Kunden auf keinen Fall hören? Dass du ihnen etwas verkaufen willst. Denn sie sind mündige Bürger und wollen selbst entscheiden, was sie toll finden. Deshalb gehen wir bei jeder Werbung aufs Klo oder installieren Ad-Blocker auf unseren Rechnern.

Stell dir mal vor, du gehst gerade in der Fußgängerzone spazieren und auf einmal zupft dich von hinten jemand am Ärmel und fragt dich, ob du nicht ein grünes Aufblaskrokodil kaufen willst. „Was soll der Scheiß?“, wirst du wahrscheinlich denken. „Ich interessiere mich doch überhaupt nicht für Aufblaskrokodile. Wie kommt der denn dazu, mich einfach so damit zu überfallen?“

Anders gefragt, wem würdest du eher zuhören: Jemandem, der dir „Die beste Diät der Welt“ verspricht? Oder eher einer, die dir erzählt, was sie schon alles probiert hat, um abzunehmen – aber, dass nichts geholfen hat. Bis sie irgendwann darauf kam, warum es nicht funktionierte.

Na?

In einem Produktvideo sollte es deshalb zuerst gar nicht um dein Produkt oder Angebot gehen. Sondern vielmehr darum, warum du dein Produkt oder Angebot überhaupt ins Leben gerufen hast. Der Blick hinter die Kulissen sozusagen. Erst am Ende unterbreitest du dann dein Angebot.

Beginne deshalb dein Produktvideo nicht mit der Lösung. Und versuche, nicht werblich zu klingen.

Wie das aussehen kann? Zum Beispiel so wie in diesem Buchtrailer von Ilka Brühl:

Oder so, wenn du gerade deinen Kurs launchst:

Was also macht ein gutes Produktvideo aus?

Ein gutes Produktvideo ist wie ein Appetizer – es macht Lust auf mehr. Egal ob auf Social Media, einer Landingpage oder im amazon-Shop.

Willst du wissen, wie ein gutes Imagevideo aufgebaut sein sollte?

Dann abonnier meinen Newsletter und hol dir mein Workbook zur Video-Struktur. Damit kannst du dein Imagevideo planen.

08 Erklärvideo: So machst du schwierige Themen anschaulich, ohne vor die Kamera zu müssen

Manchmal ist es schwierig, etwas in einem Realfilm zu zeigen. Zum Beispiel wenn du ein erklärungsbedürftiges Thema wie zum Beispiel SEO hast. Oder wenn es um komplexe Zusammenhänge wie den Klimawandel geht. Oder etwas in Wirklichkeit einfach langweilig aussieht, so wie ein Bestellprozess.

Dann kannst du auf schön designte Grafikelemente zurückgreifen und sie im Video zum Leben erwecken. Kurz gesagt dient ein Erklärvideo meist dazu, ein komplexes Thema anschaulich in wenigen Minuten auf den Punkt zu bringen.

Ein Erklärfilm ist also ein Film, in dem du mit Grafiken, Zeichnungen oder Fotos arbeitest und diese „animierst“, also bewegst. Der große Vorteil eines animierten Erklärfilms ist, dass du völlig frei in der Gestaltung bist – er sollte nur zu deinem Branding passen.

Je nach deinem Geschmack kannst du ein Erklärvideo in ganz verschiedenen Stilen erstellen, zum Beispiel für Facebook-Ads. Hier siehst du einige Beispiele für Erklärvideos:

Oder du kannst in Bildern erklären, was du eigentlich tust:

Erklärvideos eigenen sich übrigens auch, um Workshops oder Veranstaltungen anzukündigen, von denen du noch gar keine Bilder hast.

Oder um einen Vortrag mit einem richtigen Wumms zu starten, so wie Simone Richter. Sie wollte mit einem kleinen Video die Aufmerksamkeit ihrer Zuschauer wecken, bevor sie auf die Bühne trat.

Auch wenn hier reale Aufnahmen zu sehen sind, ist dieses Video ausschließlich am Computer entstanden. Es gibt nämlich genauso wie für Fotos auch für Filmsequenzen Datenbanken, bei denen man solche Aufnahmen kaufen kann.

Du siehst also, mit Erklärvideos kannst du sehr vieles machen, auch Fakten auf anschauliche und unterhaltsame Art vermitteln:

Oder einen Weihnachtsgruß als Video verschicken:

Wenn du also gar keine Lust hast, selbst vor die Kamera zu treten, können Erklärvideos oder animierte Videos die Lösung für dich sein. Du kannst sie auf Social Media, für Facebook oder Instagram Ads genauso einsetzen wie auf der eigenen Homepage, auf Landingpages oder Shopping-Seiten wie Amazon.

09 Social-Media-Videos: Mache neugierig auf dich und dein Angebot

Natürlich kannst du animierte Videos, Launch-Videos, Produkt-Videos oder Testimonial-Videos auch für Ads oder Social-Media einsetzen – du brauchst sie nur ans richtige Format anzupassen.

Wo kannst du deine Business-Videos nutzen?

Videos sind keineswegs ein Format, dass du nur auf Social Media einsetzen kannst. Im Gegenteil. Heutzutage kannst du Videos einfach in deinen Newsletter oder deinen Blog einbinden. Du kannst sie natürlich auf deine Homepage setzen oder in Facebook-Ads oder deinem Shop verwenden.

Hier siehst du eine Übersicht, wo du Videos überall nutzen kannst:

• auf deinem Blog

• auf deiner Homepage

• auf deiner Landingpage

• in deinem Newsletter

• auf Social Media

• auf amazon

• für Facebook-Ads

Noch besser funktioniert die Kombination. Denn wenn du ein Video auf deiner Webseite einbettest, wertet Google das positiv. Mit Videos kannst du also ein viel größeres Publikum erreichen.

Lohnen sich Videos für dich?

Immer wieder höre ich das Argument: „Puh Videos, das ist doch ein Haufen Arbeit! Wann soll ich dass denn noch machen? Lohnt sich das denn überhaupt?

Wahrscheinlich hast du ohnehin schon viel zu tun, um online sichtbar zu werden: Bloggen oder einen Podcast aufnehmen, Freebies erstellen und bewerben, deinen Newsletter schreiben, auf Instagram und Facebook posten und die Fragen deiner Kunden beantworten. Vielleicht schreibst du auch noch ein Buch – und dann auch noch Videos drehen?

Vielleicht bricht bei dir schon der Schweiß aus, wenn du nur dran denkst. Oder du zeigst dich nicht gern vor der Kamera. Dann ist das doch sicher nichts für dich, oder?

Nunja, hast du manchmal das Gefühl, dass du deinen Kunden immer und immer wieder dieselben Dinge erklärst? Und jedesmal bei Null anfängst? Dann könntest du mit einem Video viel Zeit sparen, weil du einfach nur den Link verschicken musst.

Für deine Kunden hat das den Vorteil, dass sie sich deine Erklärungen anschauen können, wann es ihnen passt und trotzdem das Gefühl haben, dass du dich persönlich um sie kümmerst.

Der zweite Punkt ist die Reichweite. Nimm zum Beispiel Gary Vaynerchuk.

Sein Vater hatte einen Weinhandel und mit 14 Jahren fing Gary an, im Geschäft seines Vaters auszuhelfen. Später übernahm er den Laden. Doch statt nur Wein an die Kunden zu verkaufen, die nach Edison in New Jersey kamen, baute Gary einen Online-Shop auf und startete 2006 einen täglichen Wein-Webcast. Nach einigen Jahren hatte er den Umsatz von 3 auf 60 Millionen US-Dollar gesteigert.

Nun gut, der kann das halt, ist wohl ein geborener Entertainer, denkst du jetzt vielleicht. Aber Gary wurde vor allem deshalb so bekannt, weil er täglich Videos veröffentlichte. Klingt nach viel Arbeit? Ist es auch! Genauso wie Social Media. Es ist nur die Frage, was dir mehr liegt und womit du mehr Menschen erreichen kannst.

Die Bloggerin Lea Giltjes startete 2017 ihren Blog „punktkariert“ und zog innerhalb von drei Jahren den größten deutschsprachigen Blog über das Thema „bullet journaling“ auf. Damit gewann sie mehr als 13.000 Newsletter-Abonnenten.

Als sie 2020 mit einem neuen Thema startete und begann, über Tools fürs Online-Business zu sprechen, beschloss sie Tutorials zu drehen. Weil sich in Videos Anleitungen zu WordPress, Email-Marketing oder Canva einfach besser zeigen lassen. So startete sie ihren YouTube-Kanal „Online Toolkiste“ (Klick), obwohl sie vorher nie gerne vor der Kamera stand.  

Seitdem hat sie rund 2.000 neue Besucher pro Monat auf ihrer Webseite, sowohl von YouTube als auch von Google (die ja zusammengehören). Damit gewinnt Lea etwa 250 neue Newsletter-Abonnenten monatlich. Nicht schlecht, oder?

Du siehst also, bloggen und YouTube können sich ergänzen – und Google mag das sogar.

Sich vor der Kamera zu zeigen, kann jede lernen, die es möchte. Das weiß ich als Introvertierte nur zu gut.

Und während Social Media Videos dank immer neuer Algorithmen schnell im Nirvana verschwinden, ist das bei Videos auf deiner Webseite, deinem Blog oder auf YouTube nicht der Fall. Im Gegenteil. Sie können jahrelang für dich arbeiten.

Wenn du also die schnellebige Social Media Welt hasst und dir schon bei dem Gedanken an lives schlecht wird, dann denk doch mal über Videos für deine Webseite nach. Damit kannst du nicht nur deine Expertise zeigen, sondern auch deine Persönlichkeit. Und genau damit hebst du dich von anderen ab.

Wie auch immer du dich entscheidest, eins ist klar: Wenn du ohne Werbeanzeigen nur mit deinen Inhalten bekannter werden willst, brauchst du Durchhaltevermögen. Für welchen Kanal auch immer du dich entscheidest, du solltest Lust darauf haben.

Aber überlege dir, wo deine Zeit am besten angelegt ist.

Wie du eine Video-Strategie für dein Marketing entwickelst

So, nun hast du eine Menge erfahren. Videos gehören genauso zu einer Marketing-Strategie wie anderer Content. Das bedeutet, dass es nichts bringt, einfach hin und wieder hier und da etwas zu Veröffentlichen. Dazu gibt es mittlerweile einfach zu viel Konkurrenz.

Vielmehr solltest du dir genau überlegen, wo deine Kunden gerade stehen und mit welchem Content du sie dort am besten abholen kannst. Und auf welchem Kanal.

Vielleicht hast du schon mal von AIDA gehört. Nein, nicht dem Kreuzfahrtschiff, sondern dem Marketing-Konzept. Die Anfangsbuchstaben stehen dabei für:

• A = Attention

• I = Interest

• D = Desire

• A = Action

Sie stehen für die Schritte, die deine Kunden durchlaufen, bevor sie ein Angebot kaufen. Denn bevor jemand bereit zum Kauf ist, musst du erstmal seine Aufmerksamkeit wecken, dann Interesse schüren und einen Wunsch erzeugen. Erst dann kannst du mit deinem Angebot um die Ecke kommen.

Anders gesagt wirst du Menschen fast nie auf Anhieb so begeistern, dass sie etwas von dir kaufen, ohne dich und dein Angebot näher zu kennen.

Sie wollen vergleichen, Informationen einholen und ihre Fragen beantwortet wissen. Mit einem Video kannst du niemals alle Bedürfnisse deiner Kunden erfüllen. Vielmehr brauchen sie zu verschiedenen Zeitpunkten auch verschiedene Videos.

Noch besser zeigt das die so genannte Kundenreise, ein anderes Marketing-Modell. Es erweitert das klassische AIDA-Modell um eine Stufe:

1. Aufmerksamkeit: Die Kunden kennen dich noch gar nicht und werden auf dich aufmerksam

2. Beziehung: Die Kunden treten mit dir in Beziehung, z.B. indem sie ein Freebie herunterladen oder deinen Newsletter abonnieren

3. Kaufentscheidung: Die Kunden wägen dein Angebot ab und treffen ihre Kaufentscheidung

4. Erfahrung: Die Kunden sammeln Erfahrungen mit dir

5. Fan: Die Kunden sind so begeistert, dass sie dich weiterempfehlen

Um deine Kunden abzuholen, solltest du sie auf allen Stufen ansprechen. Das heißt für deine Marketing-Strategie, dass du auf allen Stufen deiner Kundenreise Videos einsetzen kannst.

Dazu musst du die Bedürfnisse deiner Kunden gut kennen und verstehen, was sie benötigen, um von einem Schritt zum nächsten zu gelangen. Am besten wird deine Video-Strategie funktionieren, wenn sie mit deinen Website-Texten, deinem Newsletter und deinem Freebie Hand in Hand gehen.

Wie stellst du das an?

Angenommen du bist Eltern-Coach und berätst Eltern in deinem Gruppenprogramm über drei Monate dabei, wie sie ihre Kinder ohne Druck und Strafen erziehen können.

Bevor sich Eltern für dein Angebot interessieren, müssen sie dich erst einmal kennenlernen. Das tun sie zum Beispiel, indem sie Videos von dir sehen, in denen du ihnen verschiedene alltagstaugliche Erziehungstipps an die Hand gibst. Etwa indem du beschreibst, wie du in einer bestimmten Situation reagieren würdest.

  • „Wie gehe ich mit Wutausbrüchen um?“
  • „Was mache ich, wenn mein Kind dauernd bockt?“
  • „Wie kann ich verhindern, dass Geschwisterstreits ständig eskalieren?“

 

Mit einem Video kannst du dabei besonders viele Emotionen wecken, weil du nicht nur deine Worte, sondern auch deine Mimik und Gestik einsetzen kannst. Damit sammelst du sofort Sympathiepunkte.

In dieser Phase sagst du also noch gar nichts über dein Angebot. Sondern du bietest eher kleine Appetithäppchen an, die Lust auf mehr machen.

Für diejenigen, die mehr wollen, hast du dann vielleicht ein Workbook zum Thema „Wie du in 4 Schritten Konflikte mit deinem Kind löst“ parat. Oder natürlich ein Video mit ausführlicher Anleitung zur Lösung einer Konfliktsituation.

Eine Mama, die dein Video gesehen hat und es hilfreich fand, landet vielleicht auf der Landingpage deines Gruppenprogramms. Wahrscheinlich wird sie nicht sofort kaufen, weil sie noch viele offene Fragen hat. Etwa wie das Ganze abläuft oder wie du auf individuelle Fragen eingehst.

Auf ihre Fragen kannst du auf zwei Arten eingehen – mit einem FAQ-Teil auf deiner Landingpage oder mit einem Video. Wenn du beides anbietest, holst du zwei verschiedene Käufertypen ab – die Leserinnen und die Videoliebhaberinnen. Und erhöhst deine Verkaufszahlen.

In deinem Gruppenprogramm stellst du vielleicht fest, dass immer wieder dieselben Fragen kommen. Weil du nicht immer wieder bei Null anfangen möchtest, kannst du die wichtigsten Infos in aufgezeichneten Kursvideos zusammenfassen, die jede Teilnehmerin genau dann anschauen kann, wenn sie für sie relevant sind. So sparst du enorm viel Zeit.

Und zu guter Letzt, kannst du begeisterte Kundinnen bitten, ein Testimonial-Video mit ihren Erfahrungen für dich aufzunehmen. Denn nichts kommt so gut an wie die Berichte anderer Kunden – oder scrollst du nicht durch die Bewertungen auf amazon, um zu sehen, was andere Kunden geschrieben haben?

liest du doch sicher auch ein paar Bewertungen durch, bevor du ein Produkt auf amazon kaufst, oder?

1)Aufmerksamkeit wecken mit Social Media Videos, YouTube-Videos oder Videos in deinem Blog

2) In Beziehung treten mit einem Vorstellungsvideo auf deiner Über mich Seite

3) Kauf-Hürden abbauen mit einem Launch-Video auf deiner Landingpage

4) Inhalte vermitteln mit Tutorial-Videos in deinem Kursbereich

5) Kundenstimmen präsentieren mit Testimonial-Videos für deinen nächsten Launch

So kannst du die Wirkung deiner Texte verstärken und schließlich noch mehr Kunden gewinnen.

Bevor du dir über Licht, Mikrofone und Kameras Gedanken machst, solltest du erst einmal über den Inhalt deiner Videos nachdenken und an welchen Stellen deiner Marketing-Strategie du sie einsetzen möchtest.

Ich hoffe du hast jetzt viele Inspirationen gesehen, wie du Videos in deiner Marketing-Strategie nutzen kannst, um online sichtbarer zu werden. 

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Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zur Videoproduktion.

Das ist ungefähr so, wie zu fragen: Was kostet ein Auto? Es kommt darauf an, ob du einen Kleinwagen, eine Limousine oder einen SUV haben möchtest. Genauso ist das auch bei einem Video. Allerdings wirst du kein seriöses Video für wenige hundert Euro bekommen – oder du solltest misstrauisch werden. Allein ein Drehtag mit einem Kameramann oder einer Kamerafrau kostet zwischen 500 und 1.000 Euro. Da ist noch kein Konzept oder der Schnitt dabei. Deshalb starten Videoangebote etwa bei 1.000 Euro – und können bei Agenturen leicht fünfstellig werden. Bei Animationsvideos kommt es sehr auf die Länge und den gewählten Stil an.

In der Regel vier bis acht Wochen. Natürlich hängt das von der Abstimmung ab. Je mehr Leute an einem Video beteiligt sind, desto länger dauert meist die Planungsphase, bis es überhaupt zum Dreh kommt. Wenn du nur alleine bist, wirst du dein Video wahrscheinlich innerhalb von vier bis sechs Wochen in den Händen halten. 

Du kannst dein Video selbst drehen, mit einem Videocoach zusammen arbeiten, jemanden wie mich beauftragen oder eine Filmproduktionsfirma oder eine Agentur engagieren. Im Prinzip ist es eine Frage deines Budgets. Ich biete übrigens beides an – Videocoaching und Videoproduktion. 

Ein Video kannst du mit deinem Handy oder einer Spiegelreflex- oder Systemkamera selbst drehen. Viel wichtiger als deine Technik ist aber dein Text. Denn wenn der nicht gut ist, hilft dir auch die beste Kamera nicht. Wenn du Unterstützung beim Entwickeln deines Textes brauchst, schau dir mein Videocoaching an.

Dafür gibt es viele Tipps. Du kannst zum Beispiel dein Lieblingslied summen, dir wie ein Gorilla auf die Brust trommeln oder an ein Erfolgserlebnis denken. Das Beste ist aber: Üben, üben, üben. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und selbst Schauspieler üben ihren Text und machen eine Generalprobe, bevor sie auf die Bühne treten. Gestehst du dir das auch zu?

Es gibt viele verschiedene Video-Formate, je nachdem auf welchem Kanal du sie veröffentlichen willst. Eine Instagram-Story hat beispielsweise ein Hochkant-Format genau wie TikTok, der Instagram-Feed hat ein quadratisches Format, Ads haben oft eigene Formate und Webseiten- oder YouTube-Videos haben das klassische 16:9 Querformat. Dazu kommen unterschiedliche „Verpackungen“, von denen die häufigste das mp4-Format ist. 

Nein, ich arbeite für Kunden in ganz Deutschland und sogar Österreich und der Schweiz. Zum Beispiel für Unternehmerinnen, die gleich mehrere Videos produzieren lassen möchten. Eine andere Möglichkeit ist mein Video-Coaching. Wenn du weit weg von Stuttgart wohnst, kann ich dich anleiten und dir zeigen, wie du dein eigenes Vorstellungsvideo oder deinen Buchtrailer selbst drehen kannst. Meine Testimonial-Videos funktionieren übrigens auch auf Distanz, weil ich die Testimonials anleite, sich selbst zu filmen und dann den Schnitt übernehme.

Für Selbstständige, Dienstleister, Coaches, Autoren, Blogger – kurz gesagt für alle, die online Kunden gewinnen.

Gute Storys bleiben viel besser im Gedächtnis als eine einfache Information. Denn unser Hirn liebt Geschichten, bei denen wir etwas lernen können. Deshalb kommen Gründungsgeschichten, Erfolgsstorys oder Kundenstorys so gut an. Damit nehmen wir unsere Kunden mit auf eine emotionale Reise, lassen sie mitfühlen und regen zum Nachdenken an. Kurzum, Storytelling ist ein Marketing-Instrument, das dabei hilft, in der Informationsflut gehört zu werden und in Erinnerung zu bleiben. Außerdem werden gute Storys besonders gerne geteilt, geliked und weitererzählt.

Das kommt natürlich darauf an, welche Ansprüche du hast. Aber in der Regel reicht heutzutage schon dein Handy aus. Ich würde dir aber davon abraten, mit Zoom deine Videos zu drehen. Denn Zoom komprimiert dein Video und die Qualität ist deutlich schlechter als die eines modernen Handys. Wenn du wissen willst, welches Equipment ich empfehle, abonniere meinen Newsletter und erhalte meine Technik-Liste für Null Euro.